Regattarückblick
Rund um Emden 2018: Kurven und Kaugummistrecken
Erstmalig haben die Drachenpöter an dieser ganz besonderen
Langestreckenregatta teilgenommen. Zu absolvieren waren zwei sehr
kurvige Einzelrennen auf Kanälen und Grachten in der Innenstadt
von Emden:

Für den ersten Rundkurs (3,3 km) benötigten wir 18:07
Minuten und waren durchschnittlich 10,9 km/h schnell. Die zweite Runde
hatte die Form einer Acht und eine Länge von 4,4 km. Zweimal
musste dabei ein sehr flacher Kanal passiert werden, der dem Team alles
abverlangte. Man hatte das Gefühl, sein Paddel durch Kaugummi zu
ziehen. Hier waren wir bei eine Gesamtzeit von 25:02 Minuten mit
durchschnitlich 10,5 km/h unterwegs. In der Addition der beiden Zeiten
belegten wir damit Platz 12 von 22 Teams in der Sportklasse.
Das Team bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich
bei unseren starken Gastpaddlern!

Ein weiterer Höhepunkt war die nächtliche Lampionfahrt am
Abend vor der Regatta:
Schweriner Drachenbootfestival 2017: A-Finale
Sportklasse
Bei bestem Wetter und vor der tollen Kulisse der Schweriner Altstadt
sind die Drachenpöter beim stark besetzten Schweriner
Drachenbootfestival gestartet. Ein Abendessen am Freitag im Teamzelt
war eine tolle Einstimmung auf das gemeinsame Teamwochenende. Etwa 70
Mixed-Teams sind an zwei Tagen zu den Distanzen 200m und 1000m
angetreten. Die Drachenpöter belegten am Samstagnachmittag im
Verfolgungsrennen auf der 1000m Distanz Platz 31. Auf der 200m Distanz
konnten sich 36 Teams für die Championsklasse und eine etwa
gleiche Anzahl für die Sportklasse qualifizieren. Unser Team fuhr
letztlich in der Sportklasse und konnte dort durchaus überraschend
das A-Finale erreichen. In Summe blieb dann in einem engen Finale der
6. Platz. Die Drachenpöter bedanken sich für
aktive Unterstützung bei
den Rail Dragons und den Hannodraxx. Weitere Info: drachenbootfestival.de
(Andreas S.)

Days of Thunder 2017: Drachenpöter holen den
Sieg
Auch in diesem Jahr waren wir voller Erwartungen nach Witten gereist.
Und die Vorahnungen sollten nicht trügen: nach zweiten
Plätzen in den Vorjahren holten wir uns dieses Mal den Pokal! Hier
das sympathische Siegerteam aus Hannover:
Nikolaus Cup 2016: Langstrecke auf Außenalster
und Binnenalster
Zum zweiten Mal trat unser Team beim traditionellen 10 km Rennen des
Alster Canoe Club an. Aufgrund krankheitsbedingter Absagen leider nur
mit 18 Paddlern, was sich auf der langen Distanz bemerkbar machte.
Immerhin waren wir mit einer
Zeit von 51:50 Min. nur zehn Sekunden langsamer als im
vergangenen Jahr. Mit Platz 17 von 27 konnten man daher durchaus
zufrieden sein, zumal wir drei Boote überholen konnten und
sich das Rennen einfach "gut" anfühlte. Überraschenderweise
wurden trotz des deutlichen besseren Wetters gegenüber dem Vorjahr
von den Top-Teams nur marginal bessere Zeiten erzielt. Wer weiß,
wo wir in Vollbesetzung gelandet wären ...
Zu den Ergebnissen.
Days of Thunder 2016: Erneut 2.
Platz für die Drachenpöter
Auch in diesem Jahr waren wir nur mit 16 eigenen Paddlern nach Witten
gereist. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Rail Dragons
(Niki und Simone), sowie Ole (HKC) und Maik (Concordia) konnten wir uns
erneut ins
Finale der Fun-Sport Klasse
vorkämpfen. In einem spannenden Rennen belegten wir am Ende einen
hervorragenden zweiten Platz und mussten uns nur den überraschend
starken Battery Devils aus Hannover geschlagen geben. Auch der Ablauf
der Regatta war ein voller Erfolg: Gutes
Wetter, beste Stimmung, Festival-Athmosphäre mit Live-Band - es
wurde von Seiten des Veranstalters
und der beteiligten Teams wieder alles geboten.

Pfingstcup Hannover 2016: die Drachenpöter beim
Drachenbootfestival auf dem Maschsee
Brrr, war das kalt und nass! Abgesehen von den erbärmlichen
Wetterbedingungen und der ein oder anderen kuriosen Entscheidung der
Rennleitung war es für die Pöter aber kein schlechtes
Regatta-Wochenende. Während wir über die Kurzstrecke (250 m)
schon fast traditionell unsere schlechteste Leistung ablieferten,
konnten wir uns über 500 m in die Premium-Klasse vorkämpfen
und beendeten diesen Wettbewerb mit Platz 19 von 42. Das
abschließende 4000 m Rennen mutierte zu einem Privat-Duell mit
den Bremen Draggstars, die sich 2 km lang einfach nicht
abschütteln ließen. Erst danach konnten wir unseren langen
Streckenschlag fahren und beendetn die Distanz in 21:48 Min. auf Platz
15 von 17 in der Premium Klasse.
Zu den Ergebnissen
Insel Cup Berlin 2016: Drachenpöter erkämpfen
den dritten Platz
Berlin ist immer eine Reise wert! Diese Erfahrung durfte jetzt auch
unser Team beim Berliner Insel Cup auf der Dahme machen. Über eine
8,5 km Distanz mit sechs Inselumrundungen gingen insgesamt neun Teams
an den Start. Bei besten Temperaturen, aber einigem Wind, starteten
alle Teams gleichzeitig und lieferten sich bereits in der ersten Kurve
einen harten Kampf mit Kollisionen und Paddelverlusten. Bis zur
Halbzeit führten wir das Feld an, mussten dann aber die
favorisierten Hamburg Allstars und Strelitz Drachen ziehen lassen.
Auf den letzten Metern konnten wir uns noch eines Angriffs erwehren und
den dritten Platz letztlich mit einer Sekunde Vorsprung und einer Zeit
von 42:26 Min.verteidigen.
Nikolaus Cup 2015: Unterwegs auf Alster,
Außenalster und Binnenalster
Erstmalig startete unser Team beim traditionellen 10 km Rennen des
Alster Canoe Club. Trotz heftigen Gegenwindes und hohen Wellengangs auf
der Außenalster konnten sich die Drachenpöter als eines der
ältesten Teams im Feld gut verkaufen. Platz 9 (von 25) in einer
Zeit von 51:40 Min. waren mehr als beachtlich. Vor uns platzierten sich
ausschließlich favorisierte Leistungsteams. Das Team zeigte sich
zur Siegerehrung entsprechend zufrieden und gutgelaunt. Ein besonderes
Dankeschön geht an Tobi, der uns im Laufe der Jahre immer wieder
bei Regatten unterstützt hat. Für die Zukunft bei den Blue
Phoenix wünschen wir ihm viel Erfolg!
Zu den Ergebnissen.
Days of Thunder 2015: Pöter fahren auf den 2.
Platz
Als fast schon sensationell war das Abschneiden eines
Drachenpöter-Rumpfteams bei der der Regatta in Witten
(13./14.06.2014) zu bezeichnen. Mit drei Gastpaddlern an Bord und
insgesamt nur 18
Leuten im Boot kämpften wir uns ins Finale der Fun-Sport Klasse
vor und belegten dort den zweiten Platz. Die erste Teilnahme an den
zwei Regattatagen an der Ruhr war auch sonst ein voller Erfolg: Bestes
Wetter, gute Stimmung, Festival-Athmosphäre auf dem Zeltplatz,
Open-Air Party mit Live-Band - es wurde von Seiten des Veranstalters
und der beteiligten Teams alles geboten.

Enter the dragon Hamburg 2014: Pöter fahren 2 x 2
Die erstmalige Teilnahme der Pöter an der Regatta auf der
Binnenalster war ein voller Erfolg: mit zweiten Plätzen über
die Kurzstrecke (250 m) und die Langstrecke (1.200 m) mussten wir uns
in der Sport-Klasse lediglich den Limmerixx aus Hannover geschlagen
geben. Vor dem Hintergrund, dass wir als einziges Boot mit zwölf
Frauen an Board gestartet sind, ist dies umso bemerkenswerter. Dazu
beigetragen haben auch unsere Gastpaddler Gaby und Sascha von den Lower
Saxony Dragons und (Heimkehrerin) Jenny von den Unitas. Danke für
die Verstärkung! Danke auch für den Schnaps von Julia
und die Unterkunft von Melanie. In bleibender Erinnerung werden
auch die Fahrt auf dem Partyschiff durch den Hamburger
Hafen, die gefühlten 35 Grad bei der Party im
Hofbräuhaus und die gute Stimmung im Team bleiben:

Bremer Drachenboot-Cup 2014: erfolgreiches Wochenende
für die Pöter
Bei der mittlerweile 11. Drachenboot Regatta in Bremen starteten neben
60 Fun-Teams auch 13 Teams im Breitensport Bereich. Für letztere
Klasse hatten wir ganz mutig gemeldet, obwohl die Drachenpöter nur
mit 18 Paddlern anreisen konnten. Die mangelnde Teamstärke ist
unser Verletztenliste, einigen Abgängen und anderen Problemen im
Team geschuldet. Vermutlich muss die Personalakquisemaschine mal
wieder angeschmissen werden. Dennoch war das Boot in Bremen immer voll
besetzt, denn hilfreiche Paddler von befreundeten Teams waren gern
bei uns an Bord. Bei angenehmen Wetterbedingungen steigerten sich die
Pöter denn auch im Verlauf dieses Wettkampfes von Rennen zu
Rennen. Mit einem guten 6. Platz über 250 m beendeten wir die
Kurzstrecke am Samstag. Über die Langstrecke (2.000 m) am
frühen Abend sicherten wir uns dann mit einer blitzsauberen
Leistung einen nie erwarteten und überragenden zweiten Platz. Nach
dem Wolkenbruch des Nachts stand am Sonntag die Mittelstrecke (500
m) auf dem Programm. Um lediglich zwei Hunderstel Sekunden verfehlten
wir das Podest und landeten auf dem unglücklichen vierten
(Blech-) Platz. Insgesamt aber eine sportlich erfolgreiche Regatta,
auch wenn die Breitensport-Klasse hier bei weitem nicht so gut besetzt
war, wie beim Pfingstcup in Hannover. Mit neuem Selbstbewußtsein
und bester Laune ging es am Nachmittag wieder gen Heimat.
Auch abseits des Sportlichen war die Regatta ein schönes Erlebnis.
Da die Teams Hannodraxx und Rail Dragons ebenfalls an der Regatta
teilnahmen, präsentierte sich somit der gesamte Drachenbootverein
Hannover (DBVH) in Bremen. Eine schöne Gemeinschaftsveranstaltung
zum zwanzigjährigen Jubiläum unseres Vereins.
(Hase)
Pfingsten 2013 -
Die Drachenpöter Mischung
Wir befinden uns im letzten Drittel des A-Finales über die 500
Meter-Strecke im Breitensport:
Wer hätte das gedacht? Die Drachenpöter hatten ein
Jahr der
Veränderungen hinter sich. Einige hatten das Team verlassen,
neue
Paddler waren zu uns gestoßen. Wir hatten mit Unruhe und
Widrigkeiten gekämpft und uns zusammen gerauft. Dabei haben
wir
auch wiederentdeckt, was uns seit jeher stark gemacht hat: die richtige
Mischung aus Spaß und und sportlicher Leistung. Und jetzt
fuhren
wir tatsächlich im großen Finale über die
500-Meter!
Wir gehörten zu den sieben besten Mannschaften auf dieser
Strecke.
Damit waren unsere Erwartungen eigentlich längst
übertroffen.
Konnte es tatsächlich noch besser werden?
Mit einem Mal wurde es stockfinster. Plötzlich war alles fort:
das
Licht, die Umrisse und Konturen. Es regierte plötzlich die
Dunkelheit und diesmal kam es noch früher als in den Rennen
zuvor.
Da war er also wieder - der berühmte
„Tunnel“ am Ende
des Rennens. Aber, als das Licht ging, blieb der Rhythmus.
Der Rhythmus, mit dem dieses Rennen auch begonnen hatte. Unseren
Startvorgang hatten wir, dank der Trainingsmethode, die unser
Steuermann NorP -ergänzend zum regulären
Trainingsprogramm-
entwickelt hatte, klar verbessert. So verschafften wir uns zum Beginn
des Rennens einen kleinen Vorteil gegenüber den anderen
starken
Teams. Nach der Beschleunigungsphase glückte auch der
Übergang zum Streckenschlag ähnlich gut wie in den
Vorläufen. Die gleichzeitige Bewegung der vielen
Körper, der
Anriss und das Rucken des Bootes zeigte uns, dass unser Boot richtig
lief. Ein harter Kampf zwischen den sieben besten Mannschaften
entbrannte.
Und jetzt waren wir kurz vor dem Ziel am Nordufer also wieder im
„Tunnel“ angekommen. Es gab nur noch diesen
Rhythmus, nur
noch diese gemeinsame zeitgleiche Bewegung. Und auch wenn der
Körper schon längst nicht mehr wollte, hatte jeder im
Team
den Willen im Finale noch einmal alles abzurufen. Durch diesen
gemeinsamen Teamgeist wuchsen wir über uns hinaus. Im Endspurt
mobilisierten wir die letzten Reserven. Dies ist unser Revier, unsere
Strecke, unserer Tag!
„…und durch!“ Unser Boot schoss
gemeinsam mit zwei
weiteren über die Ziellinie. Wir hatten vier Boote klar und
deutlich hinter uns gelassen. Podestplatz!!!
Die Analyse des Zieleinlaufs brachte Gewissheit. Wir hatten den dritten
Platz im Finale über 500-Meter im Breitensport
erkämpft, nur
einen Wimpernschlag von Platz 1 und 2 getrennt. Was für ein
Rennen, was für ein Tag. Andere Menschen brauchen Drogen, wir
fahren erfolgreich Drachenboot.
Unsere Mischung ist ein Erfolgsmodell: Gemeinsamer Spaß,
sportliche Einsatzbereitschaft und der Wille zum Erfolg. Mit einem
solchen Team ist mir nicht bange, die Zukunft kann kommen…
(Jürgen „Motumbo“ Fademrecht)
Zu den Ergebnissen
Taiwan-Cup 2012:
Neue Erfolge der Drachenpöter
Am Freitag (6.
Juli) fuhren die Pöter in Richtung
Hamburg um wie jedes Jahr am Taiwan-Cup teilzunehmen. Mit den
Pötern starteten noch weitere 5 Teams aus Hannover. Die Blue
Phönix, die HKC Master, die Biergermeister, die TUI-Draxx (mit
starker Unterstützung der Hannodraxx) und die Battery-Devils
gingen in einem Starterfeld von insgesamt 36 Teams ins Rennen
über
500 und 200 Meter. Die 2000 Meter wurden aufgrund eines Unwetters am
Samstag nicht mehr gestartet, schade für uns.
Die ersten
Qualifikationsrennen (500 m) am Samstag
liefen noch ein wenig zäh, da der Freitag Abend wie immer von
den
Pötern als Willkommensparty genutzt wurde. Trotzdem lief das
Boot
sehr rund und wir erreichten das große Finale. Auf Bahn drei
ging
es dann gegen die Biergermeister, gegen die Blue Bulls aus Rostock und
die SV Aquaglider aus Hamburg. Schon nach dem Start setzten sich die
Biergermeister leicht ab. Mit einiger Unterstützung von den
AllSports konnten sie den hauchdünnen Vorsprung
auch vor den
Blue Bulls ins Ziel retten. Die Pöter konnten sich im Endspurt
den
dritten Platz sichern und somit den ersten Pokal bei der Siegerehrung
einheimsen.

Am Sonntag war
dann der Sprint (200 m) an der Reihe.
Allermöhe ist Olympiastützpunkt und verfügt
über
eine grandiose Wasseranlage. Das Wetter blieb vorerst trocken, jedoch
sehr windig. Es sollte Pöterwetter werden. In den
Vorläufen
konnten wir wieder überzeugen und uns sicher für das
Große Finale qualifizieren. Im Sprint konnten man
gegenüber
den 500 Metern feststellen, dass hannoversche Teams hier besser
aufgestellt waren. Lediglich die Biergermeister konnten nicht
an
ihre gute Leistung vom Vortag anknüpfen und
fuhren ins
B-Finale, wo sie einen 6. Platz belegten. Die TUI-Draxx konnten einen
guten 9. Platz belegen. Im Finale jedoch standen neben den
Pötern
auch Blue Phönix und etwas überraschend auch die HKC
Masters.
Ebenfalls im Finale waren auch wieder die Rostocker Blue Bulls
vertreten.
Nach glänzendem Start fuhren die Pöter den
Blue Bulls
etwas hinterher. Die Phönixe konnten in Schach gehalten
werden,
die Master waren schon etwas auf dem 4. Platz zurück.
Steuermann
Harti reagierte und zählte bereits nach 130 Metern den
Endspurt
an. Zentimeter für Zentimeter fuhren wir an die Blue Bulls ran
und
nach 180 Metern waren wir gleich auf. Mit letzter Power fuhren wir an
den Blue Bulls vorbei und sicherten uns im Ziel einen Vorsprung von
23/100 Sek.. Wieder ein goldener Stern auf der Brust der
Pöter.
Und nach dem dritten Platz über 500 Meter ein durchaus
geglücktes Wochenende, frei nach dem Motto „Wenn Du
Dir die
Butter vom Boot nehmen
lässt, dann hast Du irgendwann auch kein Boot mehr“.
(Helm)
Pfingsten 2012 am
Maschsee - Premiere im Breitensport
Nach dem Motto „Wenn Du Dir die Butter vom Boot nehmen
lässt, dann hast Du irgendwann auch kein Boot mehr“
sind wir
erstmalig als Breitensportler angetreten.
250 Meter
Am Samstag konnten wir uns auf der Sprintstrecke über 250
Meter
endlich mit den anderen Teams messen. Der Einstand ist uns dann auch
geglückt. Mit unseren Platzierungen auf Rang 3 oder 4 in den
vier
Rennen haben wir insgesamt den 11. Platz - von 21 Mannschaften
-
belegt. In der Mitte des Feldes angekommen zu sein, das war schon ein
schöner Achtungserfolg. Zumal wir beim Start noch deutliche
Fortschritte machen können bzw. machen müssen - so
die
spontane Analyse von Harti.
500 Meter
Nach dem gelungenen Einstand war die Stimmung ausgelassen und die
Vorfreude auf die 500 Meter-Rennen machte sich breit. Allerdings ging
es am Sonntag mit uns erst mal tief in den Keller. In den ersten beiden
Rennen haben wir die Plätze 6 und 7 belegt und damit ein
Debakel
erster Güte erlebt?! Auf der 10-Punkte-Skala ist die Stimmung
bei
minus 17 angekommen. Wir waren bedirpst, beschämt,
fassungslos,
verlegen, verwirrt und einige von uns konnten nur noch "aber
ja
aber nein aber ja aber nein aber ja aber nein aber… ich
weiß nicht" …….. sagen. Von Katatonie
im Team
konnte man aber noch nicht sprechen.
Das C-Finale (Rennen 85 auf Bahn 7 mit der Sandbank am Ende) sollte nun
unsere endgültigen Weichen stellen. Beschreiben kann man das
Rennen jetzt nicht wirklich – man muss es einfach erlebt
haben.
Wie aus einem Guss haben wir vom ersten Stich an einen makellosen 500
Meter Lauf abgeliefert. Am Ende hatten wir fast eine halbe
Bootslänge
Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Dabei haben wir eine Zeit
hingelegt, die auch für den Sieg im B-Finale ausgereicht
hätte! Aber jedes Rennen hat natürlich seine eigenen
Gesetze.
Die Brust war wieder da, die Endorphine spielten verrückt und
wir
fühlten uns plötzlich wie in der Geschichte mit dem
großen Vogel und der Asche …

4.000 Meter
Je länger ein Rennen, desto besser die Pöter. Genau
das haben
wir auch am Montag beim 4.000 Meter Rennen mal wieder
bewiesen.
Wir sind als erstes Boot gestartet und hatten keinen Gegner vor uns,
den man verfolgen, anvisieren und versenken könnte (nur um
die theoretische Grundaggressivität entfalten zu
können). Ein Nachteil, der mit Kraft, Ausdauer, einer guten
Taktik
und unserem Teamschweiß kompensiert wurde. Dabei haben wir
uns
auf den letzten 500 Meter ein starkes Kopf an Kopf Rennen mit dem
späteren Sieger geliefert. Für diese
außerordentliche
Leistung wurden wir schließlich mit dem 4. Platz (!) belohnt.
Mit
diesem glanzvollen Abschluss haben wir einen soliden Grundstein
für unsere weiteren Aktivitäten im Breitensport
gelegt.
Ach ja, …..und feiern konnten wir schon immer
…und
schon immer richtig
gut.
Die jährliche Auszeichnung "Mirko des Tages" geht dieses Mal
an
das gesamte Team!
(NorP)
Halbmarathon
Oberhausen
Die erste Regatta des Jahres absolvierten die Drachenpöter in
2012
zu einem ungewohnt frühen Zeitpunkt der Saison. Am 31.
März
hieß es auf dem Rhein-Herne Kanal in Oberhausen über
21 km
in einem stark besetzten Feld zu bestehen. Bei kaltem April-Wetter
zahlte sich dabei das gute Training der letzten Wochen aus. In einer
Zeit von
1:44:12 Std. konnte ein erfreulicher 7. Platz erreicht werden.
Mannschaft und Trainer zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden und
fuhren mit der Erkenntnis zurück nach Hannover, dass die
Drachenpöter mit ihrer Leistungsfähigkeit im
Breitensport gut
aufgehoben sind. Etliche der teilnehmenden Teams aus Oberhausen werden
beim Pfingstcup in Hannover unsere Konkurrenten sein.
Die Ergebnisse
des Veranstalters
Bilder aus Oberhausen finden sich auf diesem YouTube
Video
Halbmarathon
Vlotho - Minden
Zum Abschluß der Saison gewinnen die Drachenpöter
über die
Langdistanz von 21 km. Als Titelverteidiger gestartet konnten wir uns
eindrucksvoll in 1:20:49 Std. mit großem Vorsprung
vor den Jacob Full Pipe Dragons und den KRK Blue Eagles durchsetzen!
Yeah, wir verteidigten unseren Wanderpokal (den unser Captain erst gar
nicht loslassen wollte). Diesmal hatten wir extrem niedriges Wasser auf
der Weser und auch nicht so viel Strömung wie im letzten Jahr,
aber wir haben gekämpft. Gott sei Dank hatten wir zwei
Pöter
dabei, die Videos und Fotos gemacht haben und die auch so nett waren,
die Sprechanlage zu holen, die "jemand" vor Aufregung im Auto vergessen
hatte. Auch das Wetter spielte super mit (na gut, es war ein
wenig warm ...). Als der Startschuss ertönte ging es
auch
gleich kräftig los und trotzdem dachten wir nach ca. 3 km
alle:
“Wenn das so weiter geht, kommen wir nie am Ziel
an“. Denn
rücksichtslose Motorboot- und Jet Skis-Fahrer, die an uns
vorbei
bretterten, verursachten solch hohe Wellen, dass das Boot voll Wasser
lief. Aber mit etwas Wasser schöpfen und vereinter
Kraft haben wir es geschafft. Vor den letzten 500 m eine
spektakuläre Wende, in der wir fast unseren besten Steuermann
verloren hätten, und dann nochmal richtig kämpfen und
beißen auf dem letzten Kilometer gegen die
Strömung….. es war Adrenalin pur. Mit rund 2
Minuten
Vorsprung haben wir es dann geschafft. Danke nochmal an alle, die uns
unterstützt, zugejubelt, gefilmt und mitgeholfen haben, dass
wir
nächstes Jahr noch mehr Druck haben werden, den Pokal zu
gewinnen
…. denn beim dritten Sieg dürften wir das
gute
Stück behalten :-)
(Jenny)
Zu den Ergebnissen.
Bilder
vom Halbmarathon Vloto
Video
bei YouTube
Erfolgreiche Fahrt
nach Amsterdam
Zusammen mit den Hannodraxx und vielen Gastpaddlern und Freunden haben
wir die niederländischen Meisterschaften in Amsterdam
erfolgreich
absolviert. Über alle drei Distanzen (200, 500 und 2.000 m)
konnten wir den 4. Platz erzielen.

Ein tolles Wochenende mit klasse Highlights wie dem Geburtstag unseres
Captains, einer Grachtenfahrt durch Amsterdam (nur das
holländische Essen ist gewöhnungsbedürftig)
und nicht zu
vergessen unsere Zeiten und Erfolge auf der tollen Bosbaan Strecke (und
das mit den meisten Frauen an Bord). Wir können ganz klar beim
Breitensport mitspielen. Es war allerdings ein recht
anstrengender
Samstag…. 3 x die 500 m, anschließend 3 x die 200
m und zu
guter Letzt das 2000 m-Verfolgungsrennen, da gab es für manche
kaum eine Verschnaufpause. Nach dem Barbecue wussten wir, was wir getan
haben und es ging dann auch recht früh wieder zurück
zum
Campingplatz und kurz darauf auch ins Bett (Freitag Nacht :-) waren wir
da ausdauernder). Am Sonntag Vormittag ging es dann mit 4 Drachenbooten
zur Sightseeingtour durch Amsterdam und was man da alles Tolles vom
Wasser aus sehen kann, ist schon bemerkenswert.
Fazit: Attention Amsterdam…. die Drachenpöter
putteln
nächstes Jahr wieder mit
Veel groeten!
(Jenny)
Zu den Ergebnissen.
Bilder
aus Amsterdam.
Pfingst-Cup
Hannover 2011 - die Pöter auf
Erfolgskurs
Unsere Ergebnisse:
Sa 11:32 250 m Vorlauf 01:10.250
Platz 2
Sa 17:32 250 m Viertelfinale 01:09.700
Platz 2
So 12:04 250 m Halbfinale 01:11.080
Platz 3
So 17:38 250 m A-Finale 01:10.470
Platz 3
Mo 09:30 2.000 m 09:57:000 Platz 1
Pfingsten 2011 stand unter dem Motto: Jetzt oder nie. Wenn die
Pöter noch einen Titel holen sollten, dann dieses Jahr. Man
hat
gut trainiert und sich bestens vorbereitet. Der Kader war so
groß
wie nie, reiste man doch mit 25 Sportlern an. Die Freitagsparty wurde
denn auch so kurz wie noch nie. Samstag morgen dann der Vorlauf. Man
musste Erster oder Zweiter werden, um direkt ins Viertelfinale zu
kommen. Vom Papier her waren in diesem Vorlauf nur die
Hannöversch
Dragons ein ernster Gegner. Der Trainer stellte dann auch
eher
etwas defensiv auf und so fuhr man den Hannöversch Dragons nur
hinterher, um mit dem sicheren zweiten Platz ins Viertelfinale zu
kommen. Zum Viertelfinale gab es jedoch keine Spielchen mehr. Der
Trainer war gezwungen, die beste Mannschaft aufzustellen, da bereits in
diesem Viertelfinale fünf Mannschaften aus dem
letztjährigen
Finale vertreten waren. Auf Bahn zwei startend und die favorisierten
Feuerteufel direkt neben sich, wurde ein einwandfreies Rennen
gefahren. Nur knapp hinter den Feuerteufeln kam man mit einer
fantastischen Zeit (1:09,700) als Zweiter ins Ziel und hatte sich
für das Halbfinale die Bahn zwei gesichert.
Im Halbfinale am Sonntag standen wieder die Hannöversch
Dragons
neben den Pötern und wieder hatte man das Nachsehen. Dieses
Mal
war der Abstand jedoch etwas geringer und machte Hoffnung auf das
große Finale. Im großen Finale starteten wir von
Bahn 6
aus. Der Meister der letzten Jahre (Konica-Minolta) und die
mit
All-Sports gespickten Feuerteufel schienen unschlagbar. Auch die
Hannöversch Dragons waren sehr stark an diesem Wochenende. Der
ewige Rivale Biergermeister und das Breitensportteam Jacob Full Pipe
Dragons sowie die Canoe Rats komplettieren das Feld.
In einem spannenden Finale konnten die Konicas wieder nicht geschlagen
werden. Auch die Feuerteufel waren noch 16/100 vor den Pötern,
jedoch konnten wir den Rest der Mannschaften hinter uns lassen
und hatten es somit aufs Podium geschafft. Die AWD-Hall wurde
dann
auch mächtig gerockt. Die Drachenbootszene war den
Pötern
dankbar, dass auch mal ein echtes Fun-Team auf der Bühne war.
Endlich mal eine Mannschaft, die sich nicht mit Leistungssportlern
aufgefüllt hatte. Unser erstes Ziel war erreicht.
Am Montag dann noch die Königsdisziplin, 2000 Meter
Verfolgung.
Nach dem dritten Platz im letzten Jahr, wollte man nun nach vorne
schauen und angreifen. Schon kurz vor dem Start stellte man fest, dass
die Feuerteufel nicht gemeldet haben, da ihre Paddler im
Leistungsbereich bei den All-Sports benötigt werden. Schon
traurig, dass dieses immer noch möglich ist und den Wettbewerb
verzerrt.
Als vorletztes Team gingen die Pöter nun auf die Verfolgung.
Direkt vor ihnen die Biergermeister und hinter sich die Konicas. Nach
souveränem Start und einer geschickt gefahrenen Kurve konnten
die
Biergermeister bereits nach 400 Meter fast eingeholt werden. Jedoch
kamen auch die Konicas bereits ein wenig auf. An der Wende-Boje wurde
es dann eng. Die Biergermeister hielten das Steuer mächtig
schräg und vorne die Paddel rein. Sie wollten eine sehr enge
Kurve
fahren. Unser Steuermann musste daher einen kleinen Schlenker fahren,
um nicht zu kollidieren und auch die Konicas mussten
ausweichen. Nun galt es auf den letzten 800 Metern den Abstand nach
vorne zu halten und sich von den Konicas abzusetzen, denen die Puste
auszugehen schien. Vorne holten wir trotz des kleinen Schlenkers
Zentimeter um Zentimeter auf die Biergermeister auf. Es sollte sich im
Ziel gelohnt haben. Mit gut 2 Sekunden Vorsprung und einer Zeit unter
10 Minuten sicherten sich die Pöter den Sieg auf der
Langstrecke
und schlossen damit die Heimregatta sensationell ab.
Schon kurz nach der Siegerehrung gab Trainer Ahoi die Parole
für
nächstes Jahr aus. Jetzt müssen beide Titel her. Als
Belohnung für die gute Platzierung an diesem Wochenende wurden
wir
vom Deutschen-Kanu-Verband zur DKV Fun Cup (im Rahmen der
Europameisterschaft) in Duisburg eingeladen. Hier werden sich
die
Pöter mit den besten Fun-Teams Deutschlands messen
können.
Und wieder mal haben wir es den anderen gezeigt: WE LEATHER
YOU
UP...
(Helm)
Wesermeilen-Cup
2010 - 2 Sekunden für
die Ewigkeit

Den Abschluss unserer besten Saison der vergangenen Jahre bildete der
Halbmarathon von Vlotho nach Minden, der sich wohl einer der
schönsten Strecken im
Drachenbootbereich rühmen darf. Nach dem sensationellen 2.
Platz im letzten Jahr
war der Erwartungsdruck entsprechend groß – ein
Platz auf dem
Treppchen war erklärtes Ziel.
Samstag Vormittag ging es per PKW, inkl. unseres Bootes, der
„MaschseeMamba“, nach Vlotho. Die Startliste hatte
uns in einem Feld der potenziell starken Gegner eingruppiert, von denen
wir dadurch auf der Strecke einige bestens beobachten
konnten. Als 12. Team werden wir zum Start gerufen, der aus dem
fahrenden Boot
heraus gefahren wird – was bei rund 5-6 km/h
Strömung kaum optimal hinzukriegen ist und uns eher
mittelprächtig gelingt. Der Auftakt zum wohl
härtesten Rennen dieser Saison, mit dem wahrscheinlich engsten
Halbmarathon-Ergebnis aller Zeiten, begann
verheißungsvoll. Mit langem Streckenschlag läuft das
Boot flüssig. Nach einigen Kilometern laufen wir auf das vor
uns fahrende Boot auf. Das Überholen gelingt relativ
problemlos. Hier haben wir gegenüber anderen Teams wohl viel
Zeit gut gemacht.
Mit etlichen Zwischenspurts kommen wir weiteren vor uns fahrenden
Booten näher. Die körperliche Belastung des Teams ist
in dieser Phase enorm, wird aber durch viel Adrenalin und die
unermüdliche Anfeuerung durch Steuermann Olaf erleichtert. Ca.
7-8
km vor dem Ziel laufen wir auf die Jacob Full Pipe Dragons auf. Unseren
Überholversuch kontern sie und halten bis Minden
dagegen. Nur
durch einen echten Kraftakt gelingt es uns kurz vor Minden eine
dreiviertel Bootslänge Vorsprung herauszufahren und
an
der Fußgängerbrücke zuerst in die
Wende zu
steuern. Der kilometerlange Kampf hat sehr viel Kraft gekostet, uns
aber auch sehr motiviert. Nach der Wende müssen die
Teams gegen die starke
Strömung der Weser noch etwa 300 m bis ins Ziel paddeln.
Die Wende gelingt uns tadellos und wir erreichen unter Mobilisierung
der letzten Reserven das Ziel.
Nachdem die erste Erschöpfung bekämpft ist, beginnt
die bange Zeit des Wartens. Traditionell werden die die Platzierungen
erst zur Siegerehrung verkündet. Man ahnt nur, dass
es
verdammt eng zugegangen sein muss. Und in der Tat: wir liegen 2
Sekunden vor den KRK Blue Eagles und 12 Sekunden vor dem
Weser-Werre-Mix. Der Jubel ist ohrenbetäubend und will gar
kein Ende nehmen. Eine überragende Teamleistung bringt uns zum
ersten Mal unserer Fun-Sport Historie auf den Spitzen-Platz bei einem
großen Rennen.
Mixed Ergebnis:
1:12:06 - Die Drachenpöter
1:12:08 - KRK Blue Eagles
1:12:20 - Weser-Werre-Mix
1:13:00 - Jacob Full Pipe Dragons
1:14:11 - Die Weserpiraten

(Hase)
Pfingst-Cup
Hannover 2010 - Finale und Treppchen

Dieses Jahr lief es für die Drachenpöter richtig rund
beim
Pfingst-Cup: auf der 250 Meter Strecke haben wir das Große
Finale
und Platz 7 erreicht. Im Finalrennen lagen wir sogar längere
Zeit
in Führung, sind dann aber von der Sandbank auf
Bahn 7 ausgebremst worden. Eine neue Maschsee-Bestzeit konnten wir auch
erkämpfen: im
Halbfinale stand eine sensationelle Zeit von 1:08:99 Minuten zu Buche.
Zum ersten Mal haben wir die 2.000 Meter Strecke ohne
Schrammen
und
Blessuren überstanden: Nach einem guten Start und einer
verblüffend engen und meisterlichen Wende konnten wir beim
letzten langen Endspurt einige Boote einholen. Belohnt wurden wir
dafür mit einem hervorragenden 3. Platz - zum ersten Mal in
Hannover auf dem Treppchen. Wir möchten
uns bei allen, die uns unterstützt haben, die mit uns
gefeiert, gesungen und getanzt haben, die unsere Spendenbox
gefüllt haben und bei allen, die uns die Daumen
gedrückt haben ganz herzlich bedanken. Insbesondere
möchten wir uns bei unserem Tainer und Steuermann "Harti" mit
einem dreifachen A - HOI !!! bedanken.
(NorP )
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